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Turbulenter Saisonauftakt in der mexikanischen Wüste für Triathlet Lukas Pertl

Nach einem erfolgreichen dreiwöchigen Trainingslager mit dem österreichischen Nationalteam in Phuket (THA) reiste der Gasteiner Triathlet Lukas Pertl für seinen Saisonauftakt nach Mexiko. Am Samstag, den 12.03, stand der Heeresleistungssportler beim Kontinentalcup im mexikanischen La Paz am Start. Ursprünglich sollte das Rennen über die Olympische Distanz (1,5km Schwimmen/ 40km Radfahren/ 10km Laufen) stattfinden. Aufgrund des

schlechten Wetters wurde der Start um eine Stunde nach hinten verschoben, bevor der Triathlon kurzfristig in einen Duathlon umgewandelt wurde. Statt des Schwimmens galt es für die 52 Athleten nun zum Auftakt eine Laufstrecke von

5km zu absolvieren. Pertl, welcher mit Startnummer 10 ins Rennen ging, konnte das hohe Anfangstempo der Favoriten mitgehen und wechselte bereits nach 14:29 Minuten aufs Rad. Dort formierte sich nach kurzer Zeit eine 7-köpfige

Spitzengruppe. Der 26-jährige fand sich in der großen Verfolgergruppe wieder.

Die Radstrecke führte die Athleten 20km in die mexikanische Wüste, bevor inmitten von Kakteen ein Wendepunkt gesetzt war. Mit der zweitbesten Wechselzeit in T2 nahm der Athlet des SKINFIT RACING Tri Teams die Verfolgung auf die Führenden auf, musste jedoch einige Athleten ziehen lassen.

Als 16. überquerte er die schließlich die Ziellinie, sein Bruder Philip erzielte den 22. Platz. „Durch die kurzfristige Änderung des Rennformats sowie das hohe Anfangstempo des ersten Laufs (2:53 Minuten pro Kilometer) hatte ich Krämpfe

am Rad. Dennoch stimmt mich meine derzeitige Laufform positiv für das nächste Rennen in Nepal, Anfang April“, so Pertl.